Fraud Prävention – Wie man Fraud im Mobile App Marketing erkennen und verhindern kann

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Fraud in Mobile App Marketing ist ein ernst zunehmendes Problem. Wenn nicht klug mit der Prävention von Fraud umgegangen wird kann es passieren dass ein Teil des Advertising und Marketingbudgets an Fraudulent oder nicht realem Traffic verfällt. Zwar ist es manchmal unumgänglich aber es gibt eine Menge was mittlerweile dagegen getan werden kann und die das eigene Business davor schützen können.

In diesem Artikel schauen wir uns die aktuell verfügbaren Services im Mobile App Marketing an, die helfen können diese Art von Betrug aufzudecken und zu verhindern. Eine Reihe von Studien zeigen dass dieser In-App Ad Fraud Vermarktern mittlerweile bis zu $1Billion alleine im Jahr 2015 gekostet haben.

Die Gefahr von Fraud im Mobile App Marketingfraud-mobile-app-marketing-300x241-300x241

Eine Vielzahl an Mobile Devices sind hijacked und werden dazu benötigt um Ads anzuzeigen und gegenüber Netzwerken so menschlich wie möglich zu erscheinen und auch zu agieren. Smartphones werden auf die gleiche Weise gehijacked wie es auch PCs werden. Auch gibt es immer mehr mobile basierende Roboter die diesen Fraud im großen Umfang betreiben können.

Eine Menge Frauds im Mobile App Marketing basieren auf hijacked mobile Applikationen – Dies sind entweder Apps die absichtlich solch ein Feature für Fraudulent Traffic integriert haben oder es sind Apps die von einer Drittquelle manipuliert wurden.

Nicht nur das ständig Anzeigen auf dem Gerät des Users gezeigt werden zudem laufen diese Apps fast durchgehen im Hintergrund und verringern die Batterielaufzeit. Oftmals schleichen sie sich auch in die Datennutzung der User mit ein.

Wie man Fraud im Mobile App Marketing erkennt und bekämpftgrey-areas-in-mobile-marketing

Ohne bestimmten Tools ist die Erkennung von Fraud im Mobile App Marketing nicht möglich. Mobile Advertising Plattformen haben daher die Aufgabe solchen Fraud aufzudecken. Sie sollten sich demnach eine Plattform aussuchen die Fraud Erkennung und Verhinderung ernst nimmt.

In der Regel deutet eine App, die sich viele unnötige App-Berechtigungen einholt auf eine solche betrügerische App hin. Berechtigungen die beispielsweise das Gerät daran hindern in den Ruhezustand überzugehen, am Starten hindern sowie das Löschen und Ändern von Inhalten auf der SD-Karte sind alles Beispiele für Berechtigungen die dazu genutzt werden eine Fraudulent-Umgebung zu schaffen.

Diese Arten von Berechtigungen können von Advertising Plattformen eingesehen werden und stellen eine gute Basis für die Herstellung von Präventionstools dar. Ein gutes Beispiel einer solchen Plattform ist Kochava. Das Unternehmen hat eine Reihe neuer Tools entwickelt um eben diesem Fraud vorzubeugen. An sich ist dies etwas was auch mehr Plattformen anbieten sollten. In naher Zukunft sollen Fraud Präventions-Tools mehr Gewicht bekommen und bei der Entscheidung der Werbeplattform helfen.

Weever Media ist ebenso eine Plattform die nun Vorsorge gegen Mobile Ad Fraud bietet. Solche betrügerischen Aktivitäten werden wohl zukünftig weiter ein Problem sein und leider auch etwas woran die Mobile Marketing Industrie noch arbeiten muss.

Um nicht unnötig Einnahmen aufgrund von Fraud zu verlieren sollte man sicherstellen dass die Plattform die man benutzt so eine Form von Fraud-Prävention anbietet. Ebenso sollten nochmals die Sicherheitseinstellungen der eigenen App evaluiert werden. Zudem sollte man die App-Berechtigungen versuchen zu minimieren und die Möglichkeit einer Identifizierung zu reduzieren.

Dies ist ein konstanter und harter Kampf gegenüber betrügerischem Verhalten in der Mobile Marketing Industrie aber es ist definitiv etwas woran man arbeiten kann. Wie anhand der beiden oben genannten Beispiele gesehen werden kann fangen mehr Ad Plattformen an Fraud zu bekämpfen und aktiv daran zu arbeiten.

Was kann noch passieren außer Click Fraud?

Als das Hauptproblem kann die Differenz der App Installs zwischen iTunes und den Tracking Tool Anbietern gesehen werden was in der Vergangenheit zu einer sehr großen Differenz führte. Dies kann dann vor allem auch Diskrepanzen sowie Missverständnisse zwischen Kunden und Partnern fördern. Mittlerweile gibt es viele Meinungen zu diesem Thema. Kurz gesagt misst iTunes aber Downloads und auf der anderen Seite messen Tracking Tools Installs (sprich das Herunterladen und initiale Öffnen der App). Dementsprechend kann es mehrere Installs pro Download geben.

Wir haben bereits festgestellt dass Adjust in diesem Zusammenhang problematisch sein kann. Aber es gibt auch andere Tools (wie beispielsweise MAT) die einen technische Zusammenhang zu iTunes herstellen, sodass die Differenz nicht so hoch werden kann bzw. in der Regel mehr Downloads getrackt werden als Installs. Daher empfehlen wir auch immer den iTunes Account mit dem Tracking Tool regelmäßig zu vergleichen.

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Autor: Richard Buettner
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