Targeting in Programmatic Media Buying

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Wohin man dieses Jahr auch schaut, überall wird über das Targeting im Programmatic Media Buying gesprochen. Immer wieder wird betont, dass es der beste und modernste Weg ist ins Programmatische einzusteigen, um hochwertiges Inventar zu finden. Aber was führt zu dem sehr guten Targeting und warum ist es so speziell? In diesem Artikel tauchen wir tiefer ins programmatische Marketing ein und versuchen herauszufinden, warum das Targeting via RTB oder dem direkten Programmatischen Einkauf so erfolgreich ist.

Einzigartige Datenpower_targeting_pmb-300x216

Der erste Aspekt bezüglich einer erfolgreichen Programmatic Media Plattform ist der, dass User mit einzigartige Daten versorgt werden können, die mit anderen Marketingmethoden nicht erreicht werden würden. Online Publisher liefern tagtäglich Inhalte an Internetuser und die Programmatic Media Plattformen lernen mittlerweile mehr und mehr die Daten über diese Usern zu verarbeiten.

Einerseits können Advertiser ihre eigenen Daten an die Leute schicken, die auf ihre Anzeige geklickt haben. Eine Menge Informationen können alleine davon abgeleitet und gespeichert werden, indem man beobachtet, auf welche Anzeigen derjenige klickt. Das ist aber noch nicht alles, viele Plattformen haben zudem noch mehrere andere First Party Daten um ihr Inventar zu verkaufen. Diese Plattformen können ebenso Zugang zu Informationen von Drittanbietern ermöglichen (zum Beispiel Experian oder Nielsen).

Insights und noch mehr Daten

Es geht allerdings nicht nur um die Daten die zur Verfügung stehen. Eine gute Plattform muss ebenso dafür da sein, etwas Besonderes aus den Daten zu machen die sie den Usern zur Verfügung stellt. Mit diesen Insights können Plattformen und Publisher mehr darüber erfahren, wie die jeweiligen Anzeigen gegenüber früheren Ad Kampagnen performen.

Wenn man alle Informationen auf einmal verwendet, wird das nicht sehr hilfreich sein. Letztendlich gibt es auch eine Menge Daten, mit denen man sich auseinandersetzen muss. Daher lohnt es sich eine Analytics-Plattform und nützliche Insights zu erstellen, die es ermöglicht zu erklären, wie diese Daten von Vermarkter genutzt werden können. Zum Beispiel können Tools wie DMPs (Data Management Platforms) durch die Kombination von all den gesammelten Daten dazu benutzt werden, eine bestimmte Zielgruppe zu erreichen. Diese Art von Tools ermöglicht eine genaue Einschätzung darüber, was funktioniert und was dem Vermarkter dennoch die Zeit raubt.

Algorithmen und Targeting

Wenn man an den vorherigen Punkt durch die Verwendung von komplexen Algorithmen anschließt, können all diese komplexen Daten mit Hilfe eines Computers verwalten werden. Die dadurch resultierende Erfahrung für den Endnutzer ist für den Advertiser wesentlich stressfreier. Mit Algorithmen bei programmatischen Plattformen können Vermarkter sofort erkennen, was individuell funktioniert und was nicht. Außerdem können diese Algorithmen automatisch schlecht performende Anzeigenkampagnen mit denen austauschen, die in der Vergangenheit gute Resultate gezeigt haben.

Real Time Bidding wird komplett von dieser Art von Algorithmen getrieben und nachdem sich jetzt auch das programmatic Media Buying entwickelt hat, werden die Algorithmen und auch die benutzten Daten dafür verwendet, um Advertisern die bestmöglichen vorhandenen Services anzubieten.

Es gibt auch keinen Zweifel daran, dass das Targeting in Programmatic Media Buying sehr wertvoll ist. Advertiser, die den Sprung zum Programamtic Media Buying noch nicht geschafft haben, sollten sich umgehend damit beschäftigen, wie effektiv dies sein kann.

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Author: Richard Buettner
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